Am Österreichischen Vorlesetag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung fand am 28. März erstmals auch eine Lesung in der Grazer Stadtpfarrkirche statt.
Die Initiatoren, Religionsfachinspektor Ewald Nagl und Kulturreferentin Gertraud Schaller-Pressler, wollten damit auf den wichtigen Beitrag der Kirche für die Persönlichkeitsbildung hinweisen und luden prominente Gäste ein, ihre Lieblingsgeschichten vorzulesen und mit den Zuhörenden ins Gespräch zu kommen.
Über die Auswahl ihrer tiefgehenden und berührenden Texte gaben die Vortragenden einen sehr persönlichen Einblick in ihr Leben.
Lesen kann man überall. Vorlesen auch. Unter diesem Motto organisiert das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) jährlich den Österreichischen Vorlesetag als bundesweite Aktion.
Am Freitag, 28. März 2025 findet erstmals im Rahmen dieses Österreichischen Vorlesetags eine Lesung vor der Stadtpfarrkirche Graz statt.
Dabei werden verschiedene Persönlichkeiten jeweils für 30 Minuten ihre Lieblingsgeschichten vortragen und sich Zeit zum Austausch und Plaudern mit den Passanten nehmen:
Aglaia Szyszkowitz (14.00-14.30)
Ewald Pristavec (14:30-15:00)
Franz Solar (15:00-15:30)
Ninja Reichert (15:30-16:00)
Fredrik Jan Hofmann (16:00-16:30)
Wilhelm Krautwaschl (16:30-17:00)
Moderation: Ewald Nagl und Gertraud Schaller-Pressler
Zur Idee:
„In unseren zahlreichen kirchlichen Kultur- und Bildungseinrichtungen und katholischen Privatschulen tragen wir Verantwortung für die Bildung in unserem Land, nicht zuletzt für die religiöse Bildung. An die 950 Religionslehrende unterrichten junge Menschen in der Steiermark – und da wird auch viel gelesen und erzählt“, so die Organisatoren Ewald Nagl, Fachinspektor für Religion, und Gertraud Schaller-Pressler, Referentin für Kultur. Mit der Partizipation am Österreichischen Vorlesetag soll auf diesen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung hingewiesen werden. Denn: "Es ist wie mit Glaube und Spiritualität: Lesen schafft neue Räume und Wirklichkeiten, die nicht sichtbar sind, und trotzdem sind sie da und entfalten eine Kraft“.
„Lesen verbindet. Wer liest, geht eine Beziehung ein – zu Menschen & ihren Geschichten, zu Orten & Zeiten. Und so kommt es, dass Lesen zwar eine einsame Beschäftigung ist, im Grunde ist der/die Lesende aber niemals allein. Er/Sie findet sich in einer vielstimmigen Welt wieder.“ (Schriftstellerin Milena Michiko Flašar, Lesebotschafterin beim Österreichischen Vorlesetag 2025)
Tipp:
Viel Lesestoff bietet die Buchhandlung Morawa Moser gleich nebenan...
In der Fasten- und Osterzeit laden die Grazer Kirchen und kirchlichen Einrichtungen zu besonderen Fastenangeboten, Passionskonzerten, Ausstellungen und mehr.
Eine Übersicht finden Sie hier als Download.
Wir laden herzlich ein und wünschen eine gesegnete Zeit!
Auch heuer gibt es sie wieder: die Ausmalkarte aus Graz, die das Weihnachtsgeschehen mitten in der Innenstadt zeigt.
Die diesjährige Illustratorin Anna Prem hat die mit vielen liebevollen Details gezeichnete Krippe am Franziskanerplatz verortet. „Diese Ausmalkarten, die sich immer großer Beliebtheit erfreuen, sollen deutlich machen, dass das Jesuskind auch heute mitten in unser Leben kommt“, freut sich Initiatorin Gertraud Schaller-Pressler (Kirchen Kultur Graz) mit einem Danke an Stadtrat Günter Riegler, Citymanagerin Verena Hölzlsauer und die Holding Graz, die dieses Angebot wieder im Rahmen von „Advent in Graz“ ermöglichen.
Auf dem Grazer Franziskanerplatz gibt es heuer im Advent viel zu entdecken! Denn erstmals findet sich dort ein Advent-Guckkasten mit nostalgischen Weihnachtsmotiven, ein Foto-Point "Du bist Licht" und zudem wurde die neue weihnachtliche Ausmalkarte präsentiert, die die Krippe am Grazer Franziskanerplatz zeigt!