Müllsammeln: Tut uns und der Schöpfung gut!

"Es gibt so vieles, was man tun kann" LS 180
sagt uns Papst Franziskus in der Sozial- und Umweltenzyklika Laudato Si', die vor fünf Jahren veröffentlicht wurde. Die Klimakrise und ihre Auswirkungen auf alles Leben auf dem Planeten Erde sind der Inhalt des päpstlichen Rundschreibens - ebenso auch die Handlungsmöglichkeiten, die jedeR von uns hat.
Während der Corona-Krise zieht es uns mehr denn je in die Natur hinaus. Das bleibt leider oft nicht ohne Folgen: Denn es bleibt immer wieder Müll in der Natur zurück.
Die Probleme durch „Littering“ (also dem achtlosen Wegwerfen von Müll in der Natur oder im öffentlichen Raum) sind vielfältig. Zum einen führt die optische Verunstaltung zum Ärger bei mancher Passantin oder manchem Wanderer, es hat aber auch ökologische Folgen. Mensch und Tier können sich Verletzungen zuziehen, Wasser und Luft werden verunreinigt – die gesundheitlichen Folgen von Mikroplastik usw. in unseren Lebensräumen sind aus heutiger Sicht noch nicht absehbar. Außerdem gehen wertvolle Rohstoffe verloren, die sonst dem Recycling zugeführt werden könnten.
Daher unsere Einladung: Wenn Sie Ihre Spaziergänge in Zeiten des Lockdowns machen - nehmen Sie Müllzange, Handschuhe und ein Sackerl mit, um Müll zu sammeln und fachgerecht zu entsorgen. DANKE!