BERICHT: Pilgerweg der Hoffnung in Graz

Einen großartigen Blick auf Graz genießt die Pilgergruppe am Vorabend des Nationalfeiertags vom Schlossberg beim Uhrturm. Dort werden Gebete für die Stadt Graz, für das Land Österreich und für Frieden in der Welt gesprochen.
Vom weltlichen Wahrzeichen der Stadt, dem Uhrturm, pilgert die Gruppe zum geistlichen Wahrzeichen, dem Dom.
Beim Franzosenkreuz erzählt Robert, warum für ihn "christliche Hoffnung mehr als Optimismus ist". Am Eingang zum Dom im Berg berichtet Niklas von seiner „Hoffnung von Jugend auf”. Während Niklas noch spricht, kommt ein Mann spontan dazu, lässt sein Fahrrad stehen und geht mit.
Karl spricht bei der Pestsäule am Karmeliterplatz über seine „Hoffnung als Kraft im Leid”. Am Freiheitsplatz berichtet Petra von ihrer Erfahrung, dass „Hoffnung eine soziale Dimension hat” und dass das Gleichnis vom verlorenen Schaf für sie sehr tröstlich ist, weil Gott jedem nachgeht, egal, was geschehen ist.
Der spontan dazugekommene Teilnehmer fühlt sich angesprochen, erzählt von seiner kürzlich erlebten schmerzhaften Erfahrung und sagt, dass ihm das Mitgehen jetzt sehr guttut. Am Domplatz erzählt Elfriede von zwei Erfahrungen mit „Hoffnung im Alltag”.
Nach einer kurzen Einführung und inneren Vorbereitung durchschreiten alle bewusst das Portal der Hoffnungskirche, dem Dom.
Zum Abschluss gibt es ein schönen Kanon und ein Segensgebet im Dom, verbunden mit dem Auftrag, als Pilgerin und Pilger der Hoffnung für andere zu sein.
