Menschenrechte brauchen Gesetze

Du hast es in der Hand - gemeinsam Kinderarbeit stoppen
Die COVID-Pandemie macht Erfolge im Kampf gegen Kinderarbeit zunichte. Laut einer ILO/UNICEF-Studie steigt die Zahl arbeitender Kinder erstmals seit 20 Jahren wieder an.
Ausbeuterische Kinderarbeit ist verboten – durch internationale Konventionen und nationale Gesetze vieler Länder. Dennoch gibt es sie. Viele große Konzerne haben sich freiwillig verpflichtet, etwas gegen Kinderarbeit zu unternehmen, allerdings folgen nach solchen Ankündigungen zu wenige konkrete Maßnahmen.
Es ist daher Zeit für einen neuen, wirksamen Ansatz: Staaten wie Österreich und die Europäische Union tragen über ihre Importe von Produkten, in denen Kinderarbeit steckt, eine Mitverantwortung. Durch das Erlassen von Gesetzen können sie Unternehmen darauf verpflichten, „menschenrechtliche Sorgfaltsprüfungen“ vorzunehmen. Dadurch übernehmen sie Verantwortung dafür, dass die Menschenrechte – und dazu gehört das Verbot ausbeuterischer Kinderarbeit – in globalen Lieferketten eingehalten werden.
Willst auch du dich gegen Kinderarbeit engagieren? Dann unterschreibe die Petition oder informiere dich weiter über unsere heurigen Aktionen.
Nähere Infos, Videos und Materialien gibt es hier